Traumatherapie durch                                NARM®, Somatic-Experiencing®, SATe,

Somatic Experiencing, Traumatherapie, München, Peter Amann

Ein Trauma ist wohl die am meisten missverstandene und unbehandelte Ursache menschlicher Beschwerden.

 

Ein Trauma selbst ist keine Krankheit, kann aber Symptome verursachen.

Möglich Beispiele hierfür sind: Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Depression, Migräne, Überaktivität, Schmerzen im Bewegungsapparat, Probleme des Immunsystems, Ängste, Panik, schnelle Erregbarkeit oder Bindungsunfähigkeit.

 

"NARM"® (Entwicklungstrauma heilen)"

 

Das Neuroaffektives Beziehungsmodell "NARM" ist ein therapeutischer Ansatz, der von

Dr. Laurence Heller entwickelt wurde. Die Therapie konzentriert sich auf die Heilung von frühkindlichen Traumata, insbesondere auf die Wiederherstellung eines verloren gegangenen Kontaktes mit sich selbst und anderen.  

 

In einem bedrohten Umfeld werden frühkindliche Überlebensstrategien, insbesondere gegenüber Bezugspersonen, ausgebildet und formiert, um das eigene Überleben zu sichern.

Diese Ereignisse wirken oft im heutigen Alltag weiter und schränken das Leben ein.

Isoliertheit, Panikattacken, Selbstabwertung, körperliche Symptome sind nur ein Teil möglicher Folgen.

 

In einem NARM-Prozess werden diese frühkindlichen Überlebensstrategien, die das Abschneiden von sich selbst bewirken, erkundet. Durch diesen körperorientierten Ansatz entstehen Möglichkeiten und Fähigkeiten zu mehr körperlichem Gewahrsein und einer Besserung der Regulierung des Nervensystems.

 

Die Ausrichtung auf persönliche Stärken, die Fähigkeit zu mehr Selbstregulation sowie die Bildung der eigenen Handlungsfähigkeit ist die Ausrichtung des Prozesses.

Es entstehen Fähigkeit zu mehr "In-Kontakt-Sein" mit sich selber und zu anderen zu mehr innerem Frieden und Lebendigkeit.

 

 

"Somatic Experiencing" ® (Schocktrauma heilen)

 

"Somatic Experiencing" (SE) ist eine therapeutische Methode, die von Dr. Peter A. Levine entwickelt wurde. Diese Methode konzentriert sich auf die Verarbeitung von Schocktrauma und Stress durch die Beobachtung und Integration körperlicher Empfindungen und Reaktionen.

 

Die Grundidee von "Somatic Experiencing" (SE) ist, dass traumatische Erfahrungen zu einer Erstarrung der körperlichen Reaktionen führen können. 

 

Das Ziel von "SE" ist es, diese physiologisch blockierten Reaktionen mittels therapeutischer Unterstützung aufzulösen und die natürliche Selbstregulation des erstarrten  Nervensystems wieder herzustellen.

 

Die Therapie

In einer therapeutischen Unterstützung wird gezielt mit der Fehlregulation im Körper und dem deregulierten Nervensystem gearbeitet. Es werden die natürlichen Impulse von Kampf und Fluchtverhalten freigesetzt. Dies geschieht durch eine sehr feine Körperarbeit durch Erspüren und Wahrnehmung mit oder ohne Berührung durch den Therapeuten. Das Freisetzen der blockierten Energie durch eine Behandlung wird als sehr befreiend erlebt.

 

"Somatic Experiencing" kann z.B. nach posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) sowie anderen traumabezogenen Zuständen (Unfällen, schweren Krankheiten, Operationen, zahnmedizinische Behandlungen, Gewalteinwirkung, Geburtstraumen, Hörtrauma) eingesetzt werden.

 

Die Begleitung mit "Somatic Experiencing" (SE) ® ersetzt eine Psychotherapie nicht, sondern ergänzt sie hinsichtlich dieses körperorientierten Ansatzes.

 

 

 

 

 

 

 

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